Bernadette La Hengst ist eine Berliner Musikerin und Songschreiberin, die seit über 30 Jahren immer wieder neu begeistert. Bei ihren energievollen Live Auftritten reißt sie jedes Publikum mit. Mühelos schaffen ihre meist deutsch-sprachigen Songs den Spagat zwischen Persönlichem und Politischem.
Schon seit ihrer Beat-Pop-Girl-Band „Die Braut haut ins Auge“, der einzigen Frauenband der sogenannten „Hamburger Schule“ in den 90ern, schrieb sie unendlich viele Ohrwürmer für Utopist*innen, Feminist*innen, Beat- und Elektro-Pop Fans.
Seit 2004 realisierte sie unzählige Theaterprojekte und Hörspiele als Musikerin, Regisseurin und Autorin u.a. in Berlin (Sophiensaele, HAU), Hamburg (Schauspielhaus, Thalia Theater), im Theater Freiburg oder Theater Bonn.
2021 brachte sie ihr eigenes Stück „Mutter**Land“ in Berlin auf die Bühne (Sophiensaele/Freilichtbühne Weißensee) und tourte damit bis 2023 (u.a. Hamburg Kampnagel, Hellerau Dresden, Staatstheater Nürnberg, Kammerspiele München)
Seit 2018 arbeitet sie als Musikerin mit dem Regisseur Falk Richter zusammen am Schauspielhaus Hamburg, zuletzt 2022 bei „Die Freiheit einer Frau“.
Als bedingungslose Chorleiterin leitete sie viele Chöre in partizipativen Stadt- und Dorfprojekten, u.a. mit den alternativen Stadtplanern Ton Matton, raumlaborberlin oder als Teil des Performance-Kollektivs Recherchepraxis.
Mit ihrem 100köpfigen Chor der Statistik besingt sie seit 2019 das Haus der Statistik am „Allesandersplatz“ mit Songs über die Zukunft der Stadt.
Seit März 2021 moderiert sie jeden vierten Dienstag im Monat ihre eigene zweistündige Musiksendung auf Radio Eins.
2003 erhielt sie für ihr bisheriges Gesamtwerk den Künstlerinnenpreis für Popularmusik in Nordrheinwestfalen.
2018 erhielt sie den Inspiration award von keychange, dem internationalen Netzwerk für Repräsentation von Musikerinnen auf Festivals.
Sie ist Mutter ihrer mittlerweile 19jährigen Tochter Ella Mae.